Kostenpflichtige Angebote im Internet

Teil 3

Was gilt es zu beachten!

In den ersten beiden Teilen wurde auf Kostenpflichtiges aufmerksam gemacht. Nun muß man mit gesundem Menschenverstand zu werke gehen, damit man im Internet nicht hereinfällt. Eigentlich ist es nicht schwer, aber man muß auf der Hut sein. Je mehr Erfahrungen man hat, desto leichter wird es. Gewisse Mechanismen verfestigen sich und man merkt kaum noch, daß man die Identität des Vekäufers checkt oder auf SSL-Verschlüsselung achtet.

Seinen Namen und Adresse sollte man also nur dann angeben, wenn man sich von der Seriösität des Anbieters einen Überblick verschafft hat.

Das Kleingedruckte birgt leider noch viel zu häufig Passagen, die Rechte einschränken oder auf Abos hinweisen. Daher zumindest so genau lesen, daß man sich sicher sein kann, daß keine versteckten Kosten darin versteckt sind.

Nach offiziellen Angaben sind bereits über 750.000 Deutsche von dieser Abzocke betroffen. Wenn ein Betroffener nicht zahlungswillig ist, wird meistens eine wirkungsvolle Drohkulisse mit Inkassofirmen und Anwälten aufgebaut, die dann viele dazu veranlassen, zumindest den größten Teil zu bezahlen. Wer betroffen ist, sollte nicht ungeprüft zahlen. Wenden Sie sich in diesem Fall am besten zuerst an die Verbraucherzentrale die bequem übers Internet zu erreichen sind unter: Verbraucherzentrale Bundesverband.

Tipps wie Sie Abofallen vermeiden:

* Lesen Sie die Seite genau durch, ob es einen Hinweis auf Kosten gibt.


* Seien Sie besonders vorsichtig, wenn gleich persönliche Daten gefordert werden (z.B. soll man sich vorher registrieren, um ein kostenloses Programm herunterzuladen und dies mit der vollen Adresse).
* Machen Sie, wenn Sie unsicher sind, einen Screenshot (die aktuelle Bildschrimanzeige als Bild abspeichern
* Wenn AGBs vorhanden sind, dieser zumindest auf mögliche Kosten durchforschen.

Es gibt aber auch eine ganze Reihe wirklich kostenloser Seiten, bei denen Sie ganz offiziell und ohne Haken z.B. den Firefox Browser herunterladen können, oder Ebooks kostenlos erhalten. Es schadet jedoch nie, etwas skeptisch zu sein.

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Weiter mit Teil 3: kostenpflichtige Angebote - was gilt es zu beachten!

Hier noch ein DSL-Tarifvergleich, der online kostenlos gemacht werden kann

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