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Internet Einsteiger Hilfe in einfachen Schritten

BitDefender Internet Security 2010 - Single Edition.

 

Schutz für den eigenen Computer:

Schutz vor Viren

Das Internet ist dynamisch und wird technisch ständig weiter entwickelt, daher kann es keine 100%tige Sicherheit geben. Man kann aber einiges unternehmen, um sicherer imm WWW zu sein. Als erstes ist beispielsweise ein Virenschutz unabdingbar und sollte ständig aktuell sein. Studien haben ergebn, dass bereits mehr als die Hälfte aller Computer schon einmal von einem Virus befallen wurden. Ein Virenschutzprogramm ist also dringenst zu empfehlen. Wer nun Privatanwender ist, und nicht so viel Schnickschnack möchte, für den gtibt es sehr gute kostenlose Schutzprogramme, wie Antivir oder auch avast oder bitdefender in der Basisversion. Wer etwas ausgeben möchte bzw mehr haben will, als den Basisschutz, oder gewerblich tätig ist, der kann auch den Norton AntiVirus nehmen, bitdefender oder GData. Diese Programme sind recht zuverlässig und kosten jeweils ca. 24 bis 99 Euro je nach Ausstattung. 

Das Programm sollte ständig aktiv sein, also im Startordner stehen. Regelmäßige Updates sind nötig, um gegen neue Schädlinge gewapnet zu sein. Am besten sind tägliche Update, die meist aber automatisch durführbar sind. Viren können nicht nur übers Internet eingefangen werden. Auch beim benützen unsicherer Dateiträger wie dem einlegen unbekannter DVDs, CDs oder auch den immer beliebteren USB-Sticks kann dies passieren. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Datenträger sicher bzw virenfrei ist, sollten Sie ihn vor einlesen von Daten durch ein Virenschutzprogramm scannen lassen, auf jeden Fall bevor Sie eine Datei öffnen.

Besonders praktisch ist auch ein kostenloser Online-Scan von bitdefender. Hier kann  der eigene PC, oder auch nur einzelne Dateien online durchsucht werden. Wer den zuverlässigen Schutz von bitdefender täglich nutzen will, kann sich auch das reguläre Schutzprogramm zulegen. Es ist relativ günstig und dazu noch sehr zuverlässig, was zahlreiche Prämierungen belegen.

Hier die BitDefender Free-Edition v10

Hacker Angriffe und Trojaner

Wer glaubt, Viren seien das schlimmste, der kann versichert sein, dass es noch schlimmeres gibt. Und zwar werden immer mehr Trojaner in Umlauf gebracht und  auch Hacker Angriffe häufen sich. Diese sind zwar selten, jedoch oft sehr gezielt. Kriminelle suchen immer häufiger auch bei Privatrechnern durch das Einschleußen eines Trojaners nach Passwörtern, mit deren Hilfe sie dann kostenlos einkaufen, im Internet surfen oder gar die Bankdaten stehlen und verwenden.

Wer oft im Netz surft, der kann sich überlegen, ob nicht eine Firewall sinnvoll ist. Sie schränkt zwar manche Funktionen ein, dafür erhöht sie den Schutz vor Angriffen. Viele Virenschutzprogramme bieten beides in einem an, so dass man nicht extra eine Firewall einrichten muss. Eine für Privatanwender kostenlose Firewall-Lösung ist ZoneAlam. Um sich gegen Trojaner, Malware und Adware zu schützen, gibt es auch Programme, die verdächtige Vorgänge beim PC feststellen können und so recht sicher gegen diese Schädlinge schützen. Ein gutes für Privatanwender kostenloses Programm ist ThreatFire. Auch Windows XP hat bereits eine einfache Firewall, die genutzt werden kann. Weitere Erläuterungen zur Firewall gibt es auch im Grundkurs

Email

Mit Emails lässt man sich Daten zuzusenden und hat damit die Gefahr, daß Viren oder Trojaner mitgeschickt werden. Ein gesundes Mißtrauen hilft schon sehr viel. Am besten ist es, Anhänge, von denen nicht sicher ist, daß die Person, die sie geschickt hat, vertrauenswürdig ist, nicht zu öffnen. Die Endungen sollte man sich immer anzeigen lassen (die volle Endung und nicht Abkürzugen). Denn nur ausführbare Dateien können Viren enthalten. So sind das die Endungen: .com, exe, vbs, und bat. Aber auch Office-Anwendungen wie: doc, xls und ppt sowie Bildschrimschoner (mit Endung .scr) können Schädlinge enthalten. Dabei werden häufig Endungen vorgetäuscht, die dann bei nicht vollständig angezeigten Endungen als Endungen erscheinen. Zum Beispiel "Bild.jpg.exe" -> Hier handelt es sich um eine ausführende exe Datei und nicht um ein Bild. Wenn Sie eine sogenante Freemail-Adresse haben (z.B. web.de oder freenet.de) dann achten Sie darauf, dass der dort bereitgestellte Virenscanner aktiviert ist. Damit lasssen sich die meisten Viren herausfiltern. Mehr zu Viren finden Sie auch im Grundkurs

Downloads und surfen

Beim downloaden gilt im Wesentlichen das gleiche wie bei Emails. Vor dem öffnen der Daten immer erst nach Viren Prüfen. Manchmal reicht aber ein unbedarfter Klick im Internet und man gefährdet sich. Grundsätzlich sollte man sich vor dubiosen Seiten in acht nehmen. Die sind vor allem Seiten mit Inhalten wie kostenlose illegale Downloads, beispielsweise von Raupkopien. Auch zu schnelles klicken, um weiter zu kommen, führt manchmal auf solche Seiten, da die Buttons auf eine dubiose Werbung verlinkt wurden. Bei Peer-to-Peer Netzwerken (z.B. kazaa) ist besondere Vorsicht geboten, da auch immer wieder hierüber Viren verbreitet werden. Vor Öffnen einer Datei deshalb immer vor mit einem Virenschutzprogramm checken, bevor die Datei geöffnet wird. Trotz verschärfter Gesetzte gegen Dialer gibt es sie immer noch. Vor allem auf Eroticseiten kommt es immer wieder vor, daß sich solche Programme hinter vermeintlich harmlosen Links verbergen und dann die Internetverbindung kappen und über eine teure Telefonnummer einwählen. Wer sich davor scheut, kann ein Dialerschutzprogramm installieren. Bei vielen Virenschutzprogrammen sind dies bereits integriert. Melden Sie sich beim benützen ihres Mailprogrammes, beim online banking oder bei Bestellungen immer ordentlich ab, indem Sie auf auslogen oder abmelden klicken. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, auch noch das Fenster zu schließen, damit hier keine Daten übrig bleiben. Wer noch mehr Sicherheit will, der kann auch aktive Inhalte wie Jave, aktiveX und Java-Skripte deaktivieren. Dadurch wird es allerdings auf einigen Seiten Darstellungsprobleme geben. Diese Seiten können dann aber auch manuell für aktive Inhalte freigegeben werden (Beim Browser unter Sicherheit sind diese Inhalte zu de-aktivieren).

Passwörter

Immer wieder kommte es vor, daß Hacker leicht zu knackende Passwörter finden und diese dann problemlos geknackt werden. Beliebt bei der Auswahl von Passwörtern sind immer noch der Partner, die Kinder oder leicht zu merkende einfahche Zahlen- Buchstaben Kombinationen. Seien Sie kreativ. Behalten Sie Ihre Passwort für sich. Nehmen Sie für verschiedene Anwendungen auch unterschiedliche Passwörter. Viele haben ein Generalpasswort und machen es damit potentiellen Hackern leicht. Beliebt als Passwort sind auch bekannte Filmtitel, Prominamen und gängige Wörter. Nemen Sie Buchstabenkombinationen, die schlecht gesprochen werden können. Tipp: suchen Sie sich ein persönlich gut zu merkendes Wort, nehmen es rückwärts und setzen Sie irgendwo noch Zahlen dazu. Zu kurz solle ein Passwort auch nicht sein, da es sich so leichter knacken lässt. Speichern Sie Ihr Passwort nie auf der Festplatte ab, da es dort übers Internet ausgespäht werden kann (z.B. durch Trojaner).

Das Betriebssystem

Viele Viren gelangen durch ausnützen von Sicherheitslücken des Betriebssystems auf den Rechner. Das mit abstand am meisten verbreiteste ist Windows. Daher ist es wichtig, Updates auf dem aktuellen Stand zu halten, um eben solche Lücken nicht offen zu haben. Unter "Extras" gibt es einen eigenen Menuepunkt Windows Update. Alternative Betriebssysteme sind sehr viel weniger Angriffen ausgesetzt, da sich auch nicht so weit verbreitetn sind, und es sich damit meist deutlich weniger lohnt. Außerdem sind Betriebssysteme wie Linux von der Struktur her sicherer und virenfeindlich. Zum Beispiel können Änderungen von Kernfunktionen erst nach Eingabe eines Passwortes gerändert werden. Dies erschwert den Zugriff.

Wie kann ich mich schützen?

Beherzigen Sie die oben erwähnten Tipps. Nehmen Sie ein aktuelles Virenprogramm! Halten Sie Ihr System auf dem neusten Stand. Und machen Sie von Zeit zu Zeit eine Sicherungskopie, mit der Sie im Notfall schnell wieder alles zur Hand haben. Wenn Sie wichtige Daten auf anderen Speichermedien regelmäsig übertragen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes deutlich geringer. Hierfür können Sie eine externe Festplatte nehmen oder auch DVDs. Die Sicherheit liegt einfach in der mehrfach verfügbaren Art. Die Sicherheit des Computers ist wichtig. Investieren Sie dafür etwas Zeit, es lohnt sich. Auch ein alternativer Browser kann dazu beitragen. Denn der Browser Nr. 1, der Internet Explorer, weist die meisten Sicherheitslücken auf und ist auch der am meisten von Hackerangriffen belastete. Dies liegt allein schon an der Verbreitung, was es für Hacker lohnend macht, dafür Programme zu schreiben. Die Wahrscheinlichkeit ist bei einer hohen Verbreitung einfach höher. Sie können kostenlos auch den Firefox von Mozilla wählen und haben dann auch noch einen  Browser mit vielen Zusatzfunktionen. Weitere Informationen dazu gibt es auch auf der Seite: FoxD.de

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wie Sie Ihren Computer selbst sichern können, dann lesen Sie den Teil: Computer sichern:

computer sichern

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BitDefender Antivirus 2010

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